Bissula – ein römisches Handelsschiff

Bei der Bissula handelt es sich um einen 1:1-Nachbau eines römischen Handelsschiffes vom Typ Laurons II, welcher 2017 – 2019 in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt der Universität Trier sowie der Hochschule Trier gemeinsam mit Studierenden verschiedener Fachrichtungen erbaut wurde. Im Folgenden können Sie die Bissula vom Fund des antiken Vorbildes bis hin zur heutigen Forschungsrelevanz erkunden!

Fund des Wracks Laurons II

1978 wurden bei Martigues zwischen Fos-sur-Mer und Marseille in der Anse von Laurons mehrere römische Schiffswracks gefunden. In der Antike befand sich hier offenbar ein privater Naturhafen. In den 1980er Jahren erfolgten mehrere Grabungskampagnen. Neben dem Wrack Laurons II, dem Vorbild der Bissula, wurden noch drei weitere Schiffe zutage gebracht. Laurons II liegt circa 150 m vor der Küste in einer Rinne. Das Schiff liegt in Seitenlage in der Rinne und wurde dadurch nach dem Sinken schnell mit Sediment bedeckt, was den als sehr gut zu geltenden Erhaltungszustand ermöglichte. So erhielten sich Details wie das Schanzkleid, Reste des Decks, Teile der Ruderanlage und selbst Teile der Fracht konservierten sich. Im Inneren des Wracks fanden sich Reste von Weizen und Tonstaub, die entweder als Schüttgut oder verpackt in Säcken transportiert wurden. Neben diesem Transportgut fanden sich auch Amphorenreste verschiedener Typen, darunter eine nahezu vollständig erhaltene Amphore, die – vermutlich zu Reparaturzwecken – mit Pech gefüllt war. Von großer Bedeutung für eine Datierung des frühestmöglichen Sinkens sind die drei an Bord gefundenen Münzen. Eine davon ist nicht bestimmbar, ein aufgefundener Denar wurde aber als Prägung Mark Aurels erkannt. Durch diese Münze lässt sich der frühestmögliche Untergang des Schiffes auf 161. n.Chr. datieren.

Fotos aus: Gassend Jean-Marie, Liou Bernard, Ximénès Serge. L’épave 2 de l’anse des Laurons (Martigues, Bouches-du-Rhône).
In: Archaeonautica, 4, 1984. pp. 75-105.

Forschungsvorhaben

Der Nachbau eines römischen Seehandelsschiffs vom Typ Laurons II ist für die Erforschung der Wirtschaftsgeschichte der römischen Kaiserzeit von grundlegender Bedeutung. Die antike Wirtschaft der damaligen Zeit war in vielfältiger Form auf den Seehandel angewiesen. Getreide musste bspw. aus Ägypten, Sizilien oder Nordafrika nach Italien transportiert werden, um die dortige Bevölkerung versorgen zu können. Auch Olivenöl war ein Massengut, welches für unzählige Verwendungsmöglichkeiten, z.B. in der Zubereitung und Konservierung von Lebensmitteln, zur Pflege von Metallgegenständen oder als Energieträger in Öllampen, gebraucht wurde. Das dominierende Produktionszentrum lag in der Provinz Baetica in Hispanien, von wo aus das Öl über weite Strecken auf das Mittelmeer, den Atlantik oder die Nordsee transportiert wurde. Weitere Fernhandelsgüter waren bspw. Wein, Marmor und Granit, verschiedene Früchte oder auch Sklaven. Generell war ohne eine stetige Seefahrt das Imperium Romanum als solches ökonomisch gar nicht überlebensfähig.
Trotz dieser enormen Bedeutung des Seehandels ist selbiger lediglich in vereinzelten Nachrichten in die antike Überlieferung eingegangen. Aus Inschriften, Papyri und Rechtsquellen kennen wir die Akteure des Handels, also Seefahrer, Matrosen, Händler, Schiffseigner, Kreditgeber u.a. relativ gut. Auch die Preise verschiedener Produkte und Waren sind durch Inschriften und Graffiti, besonders aber durch Papyri vereinzelt überliefert. Jedoch ist es auf der Grundlage der dennoch insgesamt fragmentarischen Quellenlage bislang nicht möglich eine genaue Kostenanalyse für den Fernhandel der römischen Kaiserzeit zu erstellen. Hauptziel des Projektes ist es, durch die Analyse der Leistungsdaten des Schiffes, insbesondere der Segeleigenschaften, Informationen über den antiken Seehandel zu erhalten, der als Kernelement des Warentransportes das römische Wirtschaftswesen präziser fassen lässt. Dahinter steht die Frage, inwieweit die römische Wirtschaft bereits Züge von Globalisierung aufweist und welche Langzeiteffekte dadurch in der Perspektive langer Dauer zu beobachten sind – eine Fragestellung, die uns gerade heute zu denken geben kann.

Zur Ermittlung der Leistungsdaten der Bissula, welche für die gegebene Fragestellung eine immanente Bedeutung haben, wird die Bissulla aktuell auf der Mosel bei Trier getestet. Die Anfangsphase der Testreihe seit der Schiffstaufe im Juli  2019 diente vor allem der Erprobung der Messsysteme und Methodik und insbesondere der Ausbildung der Schiffsbesatzung, welche aus interessierten Studierenden, Studentischen und Wissenschaftlichen Hilfskräften sowie Wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen bis hin zu Professoren besteht.

Messkoffer, wie er auf  der Bissula bei Fahrversuchen auf der Mosel verwendet wird.

Hier eine beispielhafte Darstellung eines Polardiagramms aus früheren Schiffsversuchen von  Prof. Dr. Christoph Schäfer

Seit Ende 2021 – durch die Coronapandemie kam es, wie bei so vielen Projekten auch, zu Verzögerungen – kann die Ausbildung der Schiffsbesatzung als abgeschlossen und die Messtechnik als etabliert bezeichnet werden. Seitdem wird die Bissula auf Herz und Nieren auf der Mosel getestet und Messdaten werden erhoben. Die Messelektronik speichert dreimal pro Sekunde alle relevanten Werte, darunter Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Fahrt durchs Wasser, Fahrt über Grund, Kurs über Grund, Steuerkurs sowie die GPS-Position. Aus den Daten werden externe Einflüsse wie  die Strömung der Mosel herausgefiltert und ein sogenanntes Polardiagramm entwickelt, welches die Leistungsdaten des Schiffes abbildet, d.h. welche Schiffsgeschwindigkeit zu welcher Windgeschwindigkeit in  Abhängigkeit des Windwinkels erreicht wird.

Da die Bissula mit circa 16 Metern Länge und fünf Metern Breite kein kleines Flussschiff, sondern ein hochseetaugliches Frachtschiff ist, ist die vollständige Erschließung aller benötigter Messdaten auf der Mosel nur sehr schwer möglich. Für die Forschung relevant sind nicht nur die Spitzengeschwindigkeit bei guten Kursen zum Wind (also z.B. Raumschots oder Vor dem Wind, wenn der Wind von hinten auf das Schiff trifft und das Segel voll anblasen kann), sondern vielmehr die Frage, bis zu welchem Windwinkel bzw. Kurs zum Wind das Schiff noch Geschwindigkeit machen kann oder manövrierbar ist. Für die Simulation von Routen im Mittelmeer wären hier bereits zehn Grad immens! Um solche Kurse setzen zu können, ist die Fahrrinne der Mosel für das Schiff leider deutlich zu klein.

Um dieses Problem zu umgehen, wurde die Bissula einerseits im Maßstab 1:3 nachgebaut, sodass mit dem deutlich verkleinerten Nachbau die Testreihe ergänzt werden kann (für weitere Informationen siehe „1:3-Nachbauten“), andererseits soll die Bissula im Spätsommer 2023 ins Mittelmeer verlegt werden, um die Testreihe unter deutlich besseren und realistischeren Verhältnissen abzuschließen.

 

 

Rekonstruktion und Bau

Ausschlaggebend für die Rekonstruktion des Schiffes unter Leitung von Christoph Schäfer war einerseits der außergewöhnlich gute Erhaltungszustand des Schiffes, andererseits auch dessen relativ kompakte Größe von 16 m Länge und 5 m Breite. Dies ermöglichte, im Gegensatz zu großen „Superfrachtern“, sowohl die Durchführbarkeit des Projekts als auch den Transport des Schiffes zur Mosel, da das Schiff auf dem Gelände der Universität in einer eigens dafür errichteten Bauhalle gebaut wurde. Vorteil am Baustandort direkt an der Universität war die dadurch gewährleistete Vernetzung mit universitärer Lehre und Forschungsseminaren, welche gleichzeitig eine für interessierte Studierende einfachere Mitarbeit an diesem außergewöhnlichen Projekt ermöglichte. Vor dem eigentlichen Baubeginn wurden anhand der gut dokumentierten Wrackdaten von Gassend und Risszeichnungen von Ronald Bockius unter Mitarbeit der Hochschule Trier Datenmodelle und Baupläne rekonstruiert, nach denen das Schiff schließlich gebaut wurde.

Hier leistete der Arbeitsbereich von Michael Hoffmann der Hochschule Trier wertvolle Arbeit: Ausgehend von den Bauplänen wurde ein 3D Modell erstellt, das auch dabei half, kleinere Unstimmigkeiten in den Linienrissen auszumerzen. Eine AR-Brille hat das Schiff in die Bauhalle „projeziert“, sodass man während der Bauphase die virtuellen Pläne des Schiffes nutzen konnte, um den realen Nachbau zu erleichtern. Mithilfe einer VR-Brille wurde das Schiff während der Kiellegung digital nachgebaut und war so auch für die Besucher:innen der Kiellegung erlebbar.

Transport

Am 05. Juni 2019 war es endlich soweit: Das bis hierhin noch namenlose Schiff wurde von der Bauhalle, die sich auf dem Gelände der Universität Trier befindet, in einem aufwändigen Prozess mit Hilfe eines Schwerlasttransportes gen Mosel gebracht. Hierfür mussten umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden: So wurden unter anderem Dach und Eingangstor der Bauhalle entfernt und das Schiff auf den Transport vorbereitet. Mit einem Schwerlastkran der Firma Steil wurde die Bissula auf einen ferngesteuerten Tieflader gehoben und verzurrt. Am Abend gegen 22 Uhr begann die Fahrt, welche gegen 05 Uhr mit dem Eintreffen am Bauhof des Wassterstraßen- und Schifffahrtsamts endete. Für diesen Transport, der aufgrund zu niedriger Brücken einen erheblichen Umweg durch Trier fahren musste, sperrte die Polizei Trier temporär Straßen.

Schiffstaufe

Am 05. Juli 2019 wurde das Schiff im Bauhof des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Trier in einer feierlichen Zeremonie auf den Namen „Bissula“ getauft. Taufpatin des Schiffes war die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die in Ihrer Rede zur Taufe sagte: „Es ist ein treffendes Sinnbild für die besonderen Qualitäten der der Stadt Trier und der gesamten Region. Die Realisierung des Projektes bestätigt auf eindrucksvolle Weise, dass wir in Trier einen leistungs- und innovationsstarken Wissenschaftsstandort haben, der durch das Projekt noch einmal nachhaltig gestärkt wird. Mich persönlich beeindruckt neben den historischen Aspekten vor allem, dass Studierende der Universität und weitere Helfer und Helferinnen auch ehrenamtlich sehr viel Zeit in das Projekt investiert haben. Es ist toll, mit welcheer Einsatzbereitschaft sie sich einbringen. Das verdient Anerkennung und dafür möchte ich mich bei Ihnen sowie bei allen anderen Verantwortlichen und Beteiligten ausdrücklich bedanken.“ Auch die Präsidentin der Hochschule Trier, Prof. Dr. Dorit Schumann, der Präsident der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, sowie der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe nahmen als Ehrengäste an der Schiffstaufe teil und lobten das Projekt Laurons II in ihren Reden.

Bei der anschließenden Feier bestand für die zahlreich erschienenen Gäste die Möglichkeit, auf die Bissula zu gehen und diese zu erkunden sowie sich mit den Beteiligten bei einem Getränk und Essen auszutauschen.

DIMAG

Das Projekt „Digitaler Interaktiver Maritimer Atlas zur Geschichte“ ist eng mit der Bissula und den 1:3-Rekonstruktionen verbunden. Denn Ziel des DFG-Langfristvorhabens mit einer Förderdauer von 3×3 Jahren ist es, auf Grundlage nautischer Simulationen neue Erkenntnisse über Antike Wirtschaft und maritime Konnektivität im Allgemeinen zu erhalten. Hierzu sind die Messdaten der Bissula und der Rekonstruktionen von großer Bedeutung, da mit diesen Leistungswerten in Zusammenhang mit einer Routensimulationssoftware ein digitaler Atlas als Webtool entwickelt wird, anhand dessen Historiker:innen sowie historisch Interessierte für sie wichtige Routen durchberechnen lassen können. So kann man beispielsweise ermitteln, wie lange eine Reise zu einer gegebenen Jahreszeit von Alexandria nach Ostia gedauert haben kann.

Förderung

Aufgrund von Größe und Umfang des Projektes wäre es dem Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Trier unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Schäfer nicht möglich gewesen, das Projekt ohne externe Finanzierung und Unterstützung durchzuführen. Das Projekt Laurons II wurde und wird durch die Nikokaus Koch Stiftung und insbesondere durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

Ebenfalls gefördert wurde das Projekt durch die Stadt Trier und das Forstamt Trier, durch die das Holz für den Bau der Bissula bereitgestellt wurden. Das Holzland Leyendecker und die Firma Hees und Peters haben entscheidend beim Zuschnitt des Holzes und durch den kostenlosen Verleih der Arbeitsgeräte mitgewirkt. Unterstützung für das Projekt kam ebenfalls durch die WTD 41 der Bundeswehr, die Handwerkskammer Trier, besonders durch Rudi Müller, sowie durch Peter Stephanus, Ulrich Hagemann und Markus Weber. Zuschüsse kamen vom Ausonius Verein zur Förderung der Altertumswissenschaften an der Universität Trier. Die Schiffstaufe wurder ferner durch den Förderverein Neumagener Weinschiff unterstützt.

Besonderer Dank gilt schließlich der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, speziell dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn, auf deren Bauhof am Standort Trier nicht nur die Wässerung und Schiffstaufe stattfinden konnte, sondern die Bissula seitdem auch einen Liegeplatz zur Verfügung hat.

Die Bissula ist ein einzigartiges Projekt – und das nicht nur für die fachwissenschaftliche Erforschung maritimer Konnektivität und Wirtschaft, sondern auch hinsichtlich der Gestaltung von Schulunterricht! Einerseits stellt die Bissula einen einzigartigen außerschulischen Lernort dar, in dem ein antikes Segelschiff nicht nur – wie im Museum – betrachtet, sondern auch aktiv erlebt und so ein besseres Geschichtsbewusstsein für die Antike oder antike Lebensrealität geschaffen werden kann. Innerhalb eines von der NKS geförderten Projektes war es möglich, diversen Schulklassen, darunter Geschichts- und Lateinkursen der gymnasialen Oberstufe, aber auch der Mittelstufe einer Förderschule eine sicherlich einzigartige Unterrichtseinheit am außerschulischen Lernobjekt zu ermöglichen. Die Schüler:innen schlüpften hierbei selbst in die Rolle der antiken Seemannschaft und übernahmen nach und unter Anleitung der Besatzung des Forschungsschiffes Ruder und Segel. In den Segelpausen – sprich, wenn das Schiff entgegen der Windrichtung unter Motor zurückfuhr – wurden den Schüler:innen von den Professoren und Wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen weitere Informationen über den Schiffsbau, den römischen Seehandel und antiken Alltag vermittelt. In den darauffolgenden Gesprächen mit den Schüler:innen entwickelten sich weitere Fragestellungen, die gemeinsam diskutiert wurden.

Andererseits konnte durch das Projekt nicht nur die Bissula als außerschulischer Lernort erschlossen werden, sondern es wurden auch didaktisch aufbereitete Inhalte zum Thema Bissula und zum römischen Seehandel zur Verfügung gestellt. Dies erfolgte über die Nutzung von Padlets, welche unter diesem Abschnitt verlinkt sind, und andererseits durch die Erstellung der „interaktiven Bissula“ auf dieser Seite.

 

 

Pressespiegel

Kurs auf die Antike

„Kurz darauf an diesem grauen Herbstmorgen gleitet das Schiff behäbig auf die Mosel im Süden von Trier. Die Männer setzen das Segel und schalten den Motor ab. Nun hoffen sie, dass der Wind sein Werk tue, wie damals, als Schiffe wie dieses im 2. Jahrhundert nach Christus Wein und Olivenöl durchs Mittelmeer transportierten.“

Link zum Artikel auf Zeit Online

Römerschiff: „Bissula“ erklärt die Wirtschaftsgeschichte

In den vergangenen Jahren hat sich die Universität Trier zu einem führenden Standort für experimentelle Archäologie entwickelt. Das bislang spektakulärste Projekt dieser Forschungsrichtung ist der originalgetreue Nachbau eines 16 Meter langen römischen Handelsschiffs (wir berichteten). Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat es nun in Trier auf den Namen „Bissula“ getauft, die Geliebte des römischen Dichters Ausonius. Althistoriker Prof. Dr. Christoph Schäfer ist die treibende Kraft hinter den Rekonstruktionen antiker Vorbilder.

Link zum Artikel auf Wochenspiegellive.de

 

Segeln wie die Römer: Forscher bauen antikes Handelsschiff nach

Dem Wissen früherer Kapitäne auf der Spur: Deutsche Wissenschafter haben einen seegängigen römischen Segelfrachter nachgebaut. Er soll Daten zur Leistungsfähigkeit des antiken Handelsschiffes liefern.

Link zum Artikel bei NZZ

„Die Römer lebten bereits in einer globalisierten Welt“

Wie gelangten Waren in Windeseile von einem Ende des römischen Imperiums zum anderen? Um das zu erforschen, werden Archäologen nun selbst zu Bootsbauern und Seefahrern.

Link zum Artikel auf Süddeutsche.de

 

„Bissula“: Dreyer tauft nachgebautes Römerschiff

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat das erste rekonstruierte römische Handelsschiff am Freitag in Trier auf den Namen „Bissula“ getauft. Das teilte die Universität Trier auf ihrer Homepage mit. Mehr als 80 Forscher hatten das Segelschiff rund zwei Jahre lang in einer Halle auf dem Uni-Parkplatz in Trier nachgezimmert.

Link zum Artikel auf Süddeutsche.de

Trier, das Römerschiff und die Geliebte

Großer Auftritt für Bissula. Der originalgetreue Nachbau eines römischen Handelsschiffes ist am Freitag von Ministerpräsidentin Malu Dreyer getauft worden. Auf der Mosel beginnt nun der zweite Teil des spektakulären Forschungsprojekts.

Link zum Artikel beim Trierischen Volksfreund

Die stürmische Fahrt des Römerschiffs durch Trier

Es ist eines der Höhepunkte für Christoph Schäfer, Professor für Alte Geschichte der Universität Trier. Nach mehr als zweijähriger Bauzeit war es am Mittwochabend so weit. Ein Originalnachbau eines römischen Handelsschiffes mit dem Namen Laurons II ist mit einem Schwertransporter von der Uni einmal quer durch die Stadt zum Wasser- und Schifffahrtsamt gefahren worden.

Link zum Artikel beim Trierischen Volksfreund